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Performance: Heartbeat von WordPress verlängern

Wenn viele User an einem System arbeiten (oder man viele Tabs offen hat), kann der so genannte Heartbeat von WordPress das gesamte System ganz schön in Mitleidenschaft ziehen.

Der Heartbeat ist ein kleines JavaScript, welches in der Regel alle 15 Sekunden eine Anfrage an den Server schickt damit WordPress weiß, dass der User “noch da” ist. Darüber hinaus ist es für andere Funktionen zuständig. Zum Beispiel für die Anzeige ob ein Blogbeitrag gerade von einem anderen User bearbeitet wird. Weiterlesen

?? oder Null Coalesce Operator in PHP 7

Was mir ganz gut im neuen PHP7 gefällt ist der so genannte Null Coalesce Operator.

Wer vorher z.B. sowas wie das hier geschrieben hat:

$title = isset( $field['title'] ) ? $field['title'] : 'alternative';

kann jetzt sowas schreiben:

$title = $field['title'] ?? 'alternative';

Gut einsetzen lässt es sich das z.B. auch für Zählwerte bei Schleifen:

while( have_posts() ): the_post();
	$i = ( $i ?? 0 ) + 1;
endwhile;

Was macht letztgenannter Code? Wenn $i nicht vorhanden ist, wird 0 angenommen. Danach der Wert von $i. D.h. im ersten Durchlauf ist $i = 1, dann 2, dann 3 usw.

REST-API in WordPress deaktivieren

Geht ganz leicht. Und zwar durch das Einfügen folgender Zeile in ein Plugin und/oder etwa in die functions.php des (Child)-Themes:

add_filter( 'rest_enabled', '__return_false' );

Letzte Woche in der WordPress Welt

Und da sind wir wieder. Nach dem Wochenende des WordCamps in meiner Heimat Bayern gibt es viel zu berichten. Leider war ich selbst nicht anwesend. Aber: die gesamten Videos sind bereits online. Und man kann sich an der geballten Ladung an Wissen erfreuen. Weiterlesen

Letzte Woche in der WordPress Welt

Diese Woche gab’s keine News auf WP-Buddy.com. Das heißt jedoch nicht, dass sich die WordPress-Welt nicht weiter gedreht hat. Hier steht, was in der vergangenen Woche passiert ist:

Weiterlesen

Die Schwachstellen von WordPress

Nichts ist sicher. Deshalb müssen wir wohl oder übel auch die Diskussion über die WordPress Sicherheit führen. Zum Anlass nehme ich den gerade erschienen Blogpost von Wordfence, der beschreibt woher Sicherheitslücken überhaupt kommen. Und am Ende möchte ich zeigen, dass sich nicht immer der Programmierer schuldig fühlen muss. Weiterlesen

Letzte Woche in der WordPress Welt

Nein, nicht erschrecken. Wieder ist eine Woche vorbei geflogen. Die neuesten Neuigkeiten in der WordPress-Welt möchte ich euch deshalb wieder vorstellen: Weiterlesen

Gestatten, WordPress – dein neues Lieblings-CMS!

Ein Erfahrungsbericht

Im Jahr 2008 bin ich als Studentin der Medientechnik das erste Mal mit dem CMS WordPress in Verbindung gekommen. Doch nicht, wie man vielleicht meinen möchte, im Rahmen meines Studiums, sondern aus privatem Antrieb heraus. Ich wollte eine Website haben. Genauer gesagt einen Blog. Und zwar ohne, dass ich dabei programmieren können muss. Das kann ich nämlich nicht – bis heute nicht (gut, ein bisschen CSS, HTML verstehe ich, aber sonst…).

Für meinen Blog – eine Informationsseite über Hamsterhaltung – wollte ich ein cooles, ansprechendes Design und die Page sollte im Backend leicht zu bedienen sein, ohne, dass man erst einmal eine Schulung machen muss. Mein Mann arbeitete bereits damals schon ein paar Jahre lang mit WordPress. Durch ihn bin ich letzten Endes dann auch auf WordPress als Content Management System aufmerksam geworden. Aus dem Studium kannte ich eigentlich nur Typo3 und Joomla und fand das ganze Backend-Gedöns der beiden Systeme damals etwas verwirrend. WordPress erschein mir auf den ersten Blick wirklich komfortabel, hat es ja Ähnlichkeit mit einem Textbearbeitungsprogamm und wie man gewisse Dinge erstellt (z.B. ein Menü) leuchtete mir auch ein.

Also war es

Beschlossene Sache: Mit WordPress wollte ich meine erste eigene Website bauen!

Yeah! Ich war happy. Doch bevor ich dann Anfang 2009 loslegen konnte, musste ich mich ja noch darum kümmern, wo die Website laufen soll und welche URL ich dafür verwenden möchte. Denn ohne Hosting-Provider, keine URL und damit keine Website.

Jetzt hatte ich zwei Möglichkeiten: Entweder die Page direkt bei wordpress.com aufsetzen – und damit ein paar kleine Einschränkungen in Kauf nehmen (z.B. dass das Wort wordpress mit in meiner URL steht) oder eben selber hosten. Ich entschied mich für Letzteres, denn ich wollte schon immer das Beste vom Besten, das Neueste und Aktuellste, die Unabhängigkeit von anderen. Heute gibt es ja zahlreiche Möglichkeiten und man kann sich bei vielen Providern auch bereits mit nur einem Klick das Grundgerüst für seine WordPress Page holen. Total genial!

Jetzt musste nur noch eine passende URL für meine Hamsterseite her. Und die war auch schnell gefunden: meinhamster.com. Zu dieser Zeit hatte ich nämlich selbst einen Hamster und wollte mit meiner Page Tipps rund um die artgerechte Hamsterhaltung geben. Meine Seite war also von persönlicher Motivation getrieben und ich begann, kaum, dass die Seite online war, mit der Inhaltserstellung. Themen hatte ich genug, über die ich schreiben konnte.

Je mehr Inhalte es wurden, umso deutlicher wurde mir bewusst, dass die Struktur fehlt. In einem Durcheinander von Artikeln möchte ja nicht mal ich selbst suchen müssen, sondern den gewünschten Inhalt schnell und einfach finden. Und hier kommt wieder die tolle Funktionsweise von WordPress ins Spiel.

Beiträge, Kategorien, Tags, Keywords und Menü – Usability mit WordPress

In meiner grenzenlosen Euphorie, jetzt endlich Webseiteninhaberin und Bloggerin zu sein, habe ich mich aber bereits sehr früh verzettelt:

Fehler Nummer 1: Ich hatte einfach darauf losgeschrieben, ohne nachzudenken und habe dadurch oft zwei, drei Themen miteinander vermischt, die ich auch hätte aufteilen können, um besseren Content für Suchmaschinen zu generieren.

Fehler Nummer 2: Ich habe die Möglichkeiten von Kategorien, Tags und Keywords nicht genutzt und meine Blogposts dadurch nicht inhaltlich strukturiert oder gar gut auffindbar gemacht.

Fehler Nummer 3: Ich habe mir keine Gedanken über eine benutzerfreundliche Menüführung gemacht, sondern alles kreuz und quer – wie mir die Themen eben eingefallen sind – in den Blog eingepflegt.

Das hat mir im Nachhinein viel Arbeit bereitet, musste ich doch alle bis dahin veröffentlichten Beiträge umschreiben, aufteilen, erweitern und neu ausrichten. Außerdem musste ich logische Kategorien für die Einteilung meiner Beiträge finden sowie Tags und Keywords nachtragen und Dateinamen und Alt-Attribute für Bilder festlegen. Puuh! Und als wäre das noch nicht genug, erschien es mir im Nachhinein auch viel sinnvoller, statt einem Blog eine Website mit fester Menüführung zu machen.

Tja, da haben wir’s: Wenn ich also zu Beginn meiner Blogging-Karriere mehr Arbeit investiert hätte, um mir über Inhalte, Aufbau, Usability, etc. im Klaren zu sein, umso leichter hätte ich es bei der Umsetzung und Pflege der Inhalte gehabt und hätte nicht oder nur sehr bedingt nacharbeiten müssen.

Dennoch gilt, dass man dabei nicht zu viel Zeit investieren sollte, da man dadurch Gefahr läuft, Zeit zu vergeuden. Man kann ein Projekt (privat, aber vor allem beruflich) auch über-planen! Doch gegen eine solide Grundstruktur mit den wichtigsten Eckdaten ist nichts einzuwenden – es erspart Ihnen im Nachhinein viel Arbeit. Und WordPress ist eben bestens darauf ausgelegt, Inhalte zu strukturieren und zu veröffentlichen.

Eine Website kann mit der Zeit nur besser werden!

Meine meinhamster.com Seite gibt es aktuell noch immer. Von 2009 bis 2014 habe ich die Seite und den Inhalt mehrmals überarbeitet, den neuesten Trends angepasst, neu strukturiert und immer mehr verbessert, habe Linkbuilding betrieben und auch als Hamsterbloggerin für einen Verlag gearbeitet, um mir Reputation zu erschreiben.

Auch wenn die Seite aktuell nicht mehr aktiv von mir bespielt wird, macht sie mich doch stolz. Meine Inhalte, die ich nach und nach so gut strukturiert habe, werden nicht nur bei Google & Co. gut gefunden, sondern kommen auch nach wie vor super bei den Usern an, denn noch immer erhalte ich Mails, in denen mir zur gelungenen Page gratuliert wird und mir persönliche Fragen von Hamsterhaltern gestellt werden, die einen Rat brauchen.

Dennoch hat es einige Zeit gedauert, bis ich in den Weiten des Suchmaschinen-Universums gefunden wurde. Daher mein Tipp an Sie: Dranbleiben! Je mehr Power Sie vorne reinstecken, umso größer und zufriedenstellender wird das Ergebnis sein, das hinten rauskommt. Und mit dranbleiben meine ich nicht nur die zeitliche Konstante, sondern auch die inhaltliche sowie die technische Komponente.

Gerade zu Beginn ist es wichtig, dass Inhalte regelmäßig gepostet werden. Nicht nur einmal monatlich, sondern am Besten wöchentlich – vielleicht schaffen Sie es sogar zwei bis drei Mal die Woche? Und natürlich müssen Sie auch sicherstellen, dass ihr CMS immer auf dem neuesten Stand ist. Eine alte Website ist schnell fehleranfällig und wenn dann etwas nicht mehr richtig funktioniert, kann es sein, dass Sie Platzierungen in den Suchergebnissen einbüßen.

WordPress – das CMS für jede Art von Website.

Seit 2009 hat sich bei WordPress vieles geändert, wurde angepasst und optimiert. Und ich kann auf zahlreiche Blogs, Webseiten und Landingpages zurückblicken, die ich bis dato – hauptsächlich beruflich – umsetzen durfte. Mit WordPress.

Bei unseren Kunden kommt WordPress super an. Vor allem, weil das CMS es einem leicht macht, Inhalte selbständig zu verwalten und die Seite zu erweitern. Die gute Usability im Backend sowie die unzähligen Erweiterungen, die man mittels Plugins durchführen kann, sind hier ein sehr großer Vorteil. Unternehmen, vor allem kleinere und mittelständische, sind in einem gewissen Rahmen nicht mehr von Dienstleistern abhängig und können dadurch Kosten sparen.

Und WordPress ist schon lange nicht mehr nur das Bloggingsystem, das es früher war, sondern hat sich zu einem umfangreichen Webseiten-CMS etabliert, das alles möglich macht.

E-Mails des lokalen Webservers (z.B. MAMP) Abfangen

Komisch aber war: E-Mails des lokalen Webservers werden manchmal richtig versandt, manchmal aber auch nicht. Warum und wieso war mir noch niemals richtig bewusst. Und ehrlich gesagt war ich auch jedes mal schlicht zu Faul nachzuschauen, warum das so ist. Was mich aber immer schon genervt hat ist die Tatsache, dass die E-Mails, die meine Testumgebung verlassen, nicht wirklich “abfangbar” waren. Bis jetzt. Denn ich habe eine coole Lösung gefunden, sie irgendwo – zur Ansicht bereit – abzulegen. Weiterlesen

Die Globalisierung von WordPress und ein globaler Übersetzertag

Kaum zu fassen aber ich hätte nie geglaubt, dass ein WordCamp außerhalb der USA einmal alles bisher dagewesene in den Schatten stellen würde. Letzte Woche wurde bekannt, dass nochmal mehr Tickets für das WordCamp in Wien verkauft werden können. Somit wird es wohl das bis dato größte WordCamp, das jemals stattgefunden hat. Mein großer Respekt geht an die Organisatoren. Aber was heißt das Ganze insgesamt für WordPress im allgemeinen.

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WordPress früher und heute – Aussicht auf die Zukunft

Auf dem Changelog-Blog hat Matt Mullenweg (CEO von Automattic und der Mann hinter WordPress) in einem Podcast Rede und Antwort gestanden. Es wurden einige interessante Fragen bezüglich Calypso, der nativen App für WordPress für Mac und Windows gestellt. Auch die Zukunft von WordPress wurde angesprochen. Weiterlesen

Letzte Woche in der WordPress Welt

Ich möchte nun beginnen, wöchentlich zusammen zu fassen, was sich in der WordPress-Welt getan hat. Diese Blogbeiträge taufe ich nun “Letzte Woche in der WordPress Welt”. Ich hoffe, dass es dem einen oder anderen einen guten Überblick verschaffen kann. Weiterlesen

“Page” in der URL von WordPress Seiten ersetzen

Manche Seiten von WordPress bekommen in der URL ein /page/ angehängt. In der Regel dann, wenn sich mehr Inhalt auf der Seite befindet als unter den Einstellungen eingestellt ist. Das ist zum Beispiel auf den Kategorie- oder Archivseiten der Fall. Achtung: dies Betrifft keine Seiten oder Artikel, die mit <!--nextpage--> umgebrochen wurden. Hier wird das /page/ erst gar nicht mehr angehängt.

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Teilen Sie Ihre WordPress Story mit #ilovewp

Wir alle lieben WordPress, ganz klar. Aus verschiedenen Gründen. Die aber für jeden Einzelnen eine ganz besondere Bedeutung haben können. Der eine teilt damit seine Leidenschaft zu reisen mit Freunden und Familie, der andere bringt mit der eigenen Website seine Karriere in Schwung. Wieder andere widmen sich ihrer Leidenschaft, in dem sie coden, übersetzen und designen. Einige treffen sich online und werden Freunde. Und das alles, weil WordPress es möglich macht. Auf eine einfache, unkomplizierte Art und Weise.

Und genau für diesen Zweck, für diesen ganz persönlichen und individuellen I Love WordPress-Moment, gibt es nun auf wordpress.org eine Testimonials-Page, die die schönsten Storys von Usern featured.

Dazu muss man einfach einen Twitter-Post mit dem Hashtag #ilovewp veröffentlichen und seine kurze Geschichte dranhängen. Das WordPress-Team sucht dann aus allen Posts die besten raus und bringt sie auf der wordpress.org Page.

Daher gleich mal in die Tasten hauen, um Ihre eigene WordPress Love-Story zu veröffentlichen!

Relaunch-Pläne für WP-Buddy

Seit mehr als zwei Jahren ist wp-buddy.com nun online und verkauft seine (Child-)Themes und Plugins über diese Plattform. Es wird also Zeit für eine Überarbeitung. Ein Relaunch steht an. Weiterlesen

WordCamp Europe 2015 in Sevilla

Es ist wieder so weit. Das WordCamp Europe 2015 läuft an. Und zwar genau heute. Dieses mal in Sevilla. Und viele spannende Themen warten auf euch. Weiterlesen

WP-CLI auf Uberspace installieren

WP-CLI ist ein Kommandozeilen-Tool welches sich ganz leicht auch auf dem Uberspace installieren lässt. Hier steht, wie man es – in weniger als 5 Minuten – installiert und nutzen kann. Weiterlesen